Luftbinder – die schnelle Hilfe für das perfekte Schlafempfinden
Wasserbetten erfreuen sich schon seit Längerem einer großen Beliebtheit. Das angenehme Liegegefühl gepaart mit dem besonderen Design motiviert immer mehr Haushalte zu einem Kauf. Nicht zuletzt spielt die Anpassung des Wasserbetts an den individuellen Körper eine tragende Rolle für den Kauf. Anders als bei einer herkömmlichen Matratze können schwerere Teile des Körpers tiefer im Bett versinken. Dadurch wird der Blutkreislauf nicht eingeschränkt. Außerdem ist der gesamte Schlaf durch die angenehme Liegeposition ruhiger. Um möglichst lange die Vorteile des Wasserbetts genießen zu können, sind Luftbinder für Wasserbetten die passenden Mittel zur Pflege.
Luftbinder im Einsatz
Im Idealfall befindet sich kein bzw. kaum Sauerstoff im Wasserbett. Jedoch können Quietschgeräusche und Gluckern beim Schlafen darauf hindeuten, dass sich bereits Sauerstoff in der Matratze angesammelt hat. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Häufig liegt es daran, dass einige Wasserversorger das Wasser mit Bakterienstämmen statt mit Chlor aufbereiten. Dadurch wird automatisch durch die im Wasserbett lebenden Bakterien Sauerstoff produziert. Um den Sauerstoffgehalt zu reduzieren, kommen hochwertige Luftbinder zum Einsatz.
Als erster Schritt wird der Wasserkern gut entlüftet. Danach wird der Luftbinder für Wasserbetten eingefüllt, wonach die Matratze direkt verschlossen wird. Sollte es sich um eine Wassermatratze mit Dualsystem handeln, kommt jeweils ein Luftbinder pro Seite zum Einsatz. Nach der produktabhängigen Wirkungszeit wird die komplette Matratze entlüftet. Für ein perfektes Ergebnis ist es empfehlenswert, die Entlüftung nach ein paar Tagen zu wiederholen.
Vor dem Einsatz sollte die Matratze auf Verkeimung überprüft werden
Wie bereits erwähnt, können über das Leitungswasser Bakterien in das Wasserbett gelangen, die zu einer Verkeimung und Sauerstoffbildung führen können. Hierbei macht es durchaus Sinn, vor der Anwendung des Luftbinders das Wasser auf Verkeimung zu testen. Dabei werden Tester mit Nährstoffstreifen für etwa 10 Sekunden erst in das Wasser eingetunkt und dann zwischen die Sicherheitswanne und die Wassermatratze gelegt, um eine Temperatur zwischen 25-28°C zu gewährleisten. Je nach Produkt zeigt die Farbe nach 1-2 Tagen Grün (schwache Belastung) oder Rot (starke Belastung) an. In diesem Fall sind eine Entkeimung und Entlüftung empfehlenswert. Unabhängig davon kann bereits ein unangenehmer Geruch des Wasserbetts ein erstes Indiz dafür sein, dass die Bakterienbelastung hoch ist.
Der positive Einfluss auf einen ruhigen Schlaf
Ein erholsamer Schlaf ist wichtig für die Regenation des Körpers. Um dies bestmöglich umzusetzen, sollten störende Geräusche, die Ihnen den Schlaf rauben, reduziert werden. Ein Luftbinder sorgt bei der Anwendung dafür, dass Sauerstoff gebunden wird und somit der Gehalt in der Matratze abnimmt. Auf diese Weise bekommen Geräusche keine Chance und Sie genießen wieder rundum erholsamen Schlaf.